Historie
1966
Es wurde eine Produktionshalle für die TGA (technische Gebäudeausrüstung) Wittenberg errichtet.
1978 - 1979
Die Hallen wurden erweitert sowie ein Turm für Mehlsilos errichtet. So enstand eine Gesamthalle von 5000 m².
Nach der Fertigstellung der Bauwerke wurde das Gelände als Großbäckerei Wittenberg der Firma VEB Bako (Backwaren-Kombinat) Halle-Neustadt genutzt.
1990
Nach der Wende wurde die Firmierung geändert. Von nun an produzierte hier Wendl Brot ost GmbH, Lieken Brot- und Backwaren GmbH & Kamps Brot- und Backwaren GmbH.
2004
Die Produktion wurde aus Platzmangel eingestellt und nach Weißenfels verlagert.
2007
In diesem Jahr tobte das Orkantief KYRILL (18.-19. Januar) über Deutschland und verursachte einige Schäden an dem seit drei Jahren leer stehenden Gewerbeobjekt. Nach Erwerb des Grundstückes, begann nun der systematische Umbau des Objektes zu einem Gewerbehof mit vielen unterschiedlichen Vermietungsmöglichkeiten. Die ersten Mieter in Form einer KFZ-Werkstatt zogen ein.












2008
Zur Schaffung von Parkmöglichkeiten wurde das alte ungenutzte Pförtnerhaus an der Ausfahrt zur Puschkinstraße abgerissen.






Im hinteren Bereich des Grundstückes hat sich in diesem Jahr einiges getan. Hier wurde beispielsweise der Hof um ca. 1,50 m angehoben sowie begradigt durch Aufschüttung. In diesem Zuge wurde auch das Ablaufsystem für Regenwasser erneuert und ein genehmigter Ablauf in den Rischebach geschaffen.






2009
Im Nebengebäude der großen Halle, welches zu diesem Zeitpunkt als Bürogebäude genutzt wurde und dem noch ansässigen Backshop als Verkaufsfläche diente, kam es auf Grund der stark veralteten Elektrik zu einem Kabelbrand. Dieser hatte zur Folge, dass der Backshop kurzfristig umziehen musste und das eigentlich für die KFZ-Werksatt geplante Büro kurzerhand umfunktioniert wurde.






Der Um- und Ausbau der neuen Verkaufsfläche erfolge innerhalb von einer Woche.






2010
Der Umbau der Halle wurde in diesem Jahr begonnen. Eine Unterteilung der großen, freitragenden Halle in größentechnisch vermietbare Abteile von 300 m², 450 m² und 900 m² erfolgte.






Zur Objektabsicherung wurde ebenso die durch das Bauamt geforderte Brandschutzwand auf dem Dach eingezogen.






Diese Brandschutzwand musste natürlich auch bis zum Erdboden im Innenbereich fortgeführt werden.






2011
Bei fortschreitendem Innenausbau der Hallenbereiche, wurde natürlich der Außenbereich nicht vernachlässigt. Hier entstanden neue Toreinfahrten, welche für die Zufahrt von LKW in die Hallen geeignet sind.












Der Innenausbau ging auch stetig weiter. Die erste Halle mit der Größe von 300 m² wurde fertig.






Eine zweite Halle mit 450 m² wurde ebenso vollendet.






Gutes Wetter wurde zur Dachsanierung verwendet. Hier gab es einiges zutun.






Auch beim Nebengebäude, welches immernoch als Bürokomplex genutzt wurde, war eine Sanierung im Dachbereich dringend notwendig.






2012
In diesem Jahr widmeten wir uns der Entkernung des alten Mehlsiloturmes. Die Silos wurden von einer Fremdfirma entfernt. Der Innenausbau bleibt natoürlich in eigener Hand.






Neben dem Turm entsteht eine private Werkstatt. Hierfür wurden ein neues Tor eingesetz und eine Einfahrt gegossen.






Für unsere Tierhaltung musste ein Stall geschaffen werden. Nach endlosen hin und her wo dieser platziert werden darf, bekamen die Schafe ein Fenster zur Frischluftzufuhr. natürlich mit genhemigung von Bauamt.






2013
Zur Gartenbewässerung, wurde im ehemaligen Mehlsiloturm ein Brunnen gebohrt.






In dem alten Mehlturm sollen 4 Wohnungen sowie Wirtschaftsräume und Garagen entstehen. Da hier eine 80.000 Liter Solarspeicher zur Heizungsunterstützung und zur Frischwasserzubereitung geplant ist, muss das Fundament verstärkt werden, um den im Durchmesser von 2,6 m und einer Höhe von 15 m großen Behälter tragen zu können.
























Auch 2013 blieben wir nicht von einem Sturmschaden verschont. Sturmtief Christian riss uns Teile des Daches ab.






2014
Zur weiteren Schaffung von Baufreiheit am Turm, wurden die restlichen außenliegenden Mehlsilos umgelegt und dann verschrottet.






Die Baumaßnahmen konzentrierten sich nicht nur auf den alten Mehlturm. Auch in anderen Bereichen des Objektes legten wir Hand an.
Nach dem Brandschaden 2009 und der Dachsanierung 2011, begannen wir nun den Innen- und Außenausbau der alten Bürobaracke.
Der DDR-Typenbau mit Brettbindern sowie Außenwände in Holzrahmenbauweise mit 5 cm Dämmung wurde mit Asbestbetonplatten verkleidet.
Die Hauptlast des Daches lag warscheinlich auf den mit Langlochsteinen gemauerten, 12 cm dicken, Flurwänden. Zunächt begannen wir Innen mit einer kompletten Entkernung.
Alte Wände wurden eingerissen, alte Fußböden entfernt. Erst dadurch wurden die wahren Ausmaße der erforderlichen Sanierungsarbeiten sichtbar.






Der Fußbodenaufbau bestand aus vergossenen Blocksteinen, welche die Balken trugen auf denen die Fußbodenplatten vernagelt waren. Dadurch entstand ein Holraum von 40 cm zur Grundplatte. Um diesen Höhenunterschied auszugleichen, haben wir Streifenfundamente auf die Grundplatte gegossen und die Hohlräume mit Schaumglasschotter zur Wärmedämmung ausgefüllt.






2015
Das neue Jahr hat begonnen und es geht weiter mit der Baracke. Aus alten Büro- und Lagerräumen werden kleine Barrierefreie Wohnungen.






Natürlich konzentrieren wir uns nicht nur auf Innen, auch Außen ging es weiter. Die Asbestwände wurden entfernt und durch massive Außenwände ersetzt.






Gegen Jahresmitte hat sich ein neuer Mieter angekündigt. Daraufhin wurde der ehemalige Essenraum in der großen Halle saniert. Es entstand eine Büroeinheit mit einer Nutzfläche von 200 m², welche in mehrere kleine Büros, eine Küche sowie Wartebereich aufgeteilt ist.






Da wir für eine Fußbodenheizung die kompletten Böden hätten erneuern müssen, haben wir uns für eine Deckenheizung entschieden.






Auch bei den Herbststürmen 2015 sind wir nicht verschont geblieben. Erneut entstand ein erheblicher Schaden am Dach. Hierbei wurden ca. 200 m² Dach abgedeckt.






2016
Zur optimalen Ausnutzung der beantragten Fördergelder, installierten wir Sonnenkollektoren auf dem Dach der Baracke. Die gewonnene Energie wird in geplante Heizung des Gebäudes eingespeist.






Baulich betrachtet haben wir uns dafür entschieden, die Baracke bis zur Straße zu verlängern. Dafür wird sowohl die Bodenplatte verlängert als auch neue Fundamente für die Außenwände gegossen.






Wie bei der Installation der Solarkollektoren bereits erwähnt, soll die gewonnene Energie in die Heizung der Baracke eingespeist werden. Hierfür bauen wir einen Wassertank mit einem Inhalt von ca. 15 m³ als Pufferspeicher ein. Der 5 m hohe Tank wird hierzu in einem Betonkeller in das ebenerdige Gebäude eingelassen.






Auch in diesem Jahr verschonten uns die Sommerstürme nicht. Diesmal blieb das Dach intakt, jedoch übermannten uns die Wassermassen.
Als das Wasser einigermaßen abgetrocknet war, setzten wir den Wassertank ein und verschäumten ihn als Wärmedämmung im unteren Bereich.






Danach konnte das restliche Fundament vorbereitet und ausgegossen werden.






Nach dem der Pufferspeicher vergossen war, konnten wir mit der Errichung der Außenwand zur Südseite beginnen.






Am Jahresende wurde der Bachlauf, welcher an das Grundstück anliegt, erneuert. In diesem Zuge hat die Stadt den Bereich auf unserem Grundstück zurück gebaut, welchen sie jahrzehnte lang ohne Genehmigung nutzte. Ebenso wurde der illigal errichtete Glasfaserverteiler von meinem Grundstück entfernt. Auch wurde die neue Toreinfahrt zu unserem Grundstück installiert.






2017
Zum Jahresanfang gossen wir die Fundamente für das neue Rolltor und verlegten entsprechend auch noch Kabelkanäle.






Nachdem das Tor und der Zaun fertig waren, konnten wir uns um den anliegenden Platz kümmern. Hierbei fanden wir immer wieder neue Fundament vom ehemaligen Heizhaus und entfernten diese weitesgehend. Auch wurde der Grundstücksfläche im nachhinein begradigt.






Parallel zu den Straßenarbeiten, ging es auch in der Baracke weiter. Da laut Statiker die Brettbinder und Balken des Daches nicht mehr ausreichen, welche 40 Jahre lang jeder Balastung stand gehalten haben, brachten wir zusätzliche Balken und Stützbretter an. Natürlich wurden auf Grund der neuen Außenwände auch Ringbalken eingegossen, um das Dach zusätzlich zu stützen.






Um die Heizleistung das ganzen Jahr über zu gewährleisten, wurden zusätzlich 5 Erdsonden mit einer Tiefe von 70 m im Abstand von 10 m vor dem Gebäude eingebracht. Mit den Erdsonden betreibe ich eine 24 KW Wärmepumpe.






Nun ging es an der Baracke weiter.
Die Verlängerung zur Straße wurde gebaut und die Nordseite fertig gestellt






Der nächste Sturm "XAVIER" zog auf und riss das im Jahr 2015 reparierte Dach wieder herraus. Der Schaden war diesmal erheblich höher, den eine Dachkassette wurde zerschlagen. Ein Statiker musste diese Prüfen und festlegen, welche Art der Reparatur der Kassette angewandt werden sollte.












2018
Im Frühjahr ereilte uns dann der nächste Schlag. Sturmtief "FRIEDERIKE" erweiterte den im Vorjahr auf Grund der Wetterlage nicht reparierten Dachschaden um das Doppelte. Dies war nun auch der Versicherung zu viel. Sie kündigte uns den Vertrag.






Nachdem die Schäden am Dach soweit repariert waren, begannen wir die Terrasse der Baracke aufzufüllen und zu Pflastern.






Und weil die Sturmschäden der letzten Jahre ja nicht schon ausreichend wären, gab es auch noch einen Unfallschaden. Zuviel Alkohol, überhöhte Geschwindigkeit und die Kurwe geschnitten - so ist die kurze Zusammenfassung der folgenden bilder. Zum Glück wurde niemand schwer verletzt bei diesem Unfall. Das Fahrzeug und unsere "neue" Barackenmauer fallen jedoch unter den Begriff Totoalschaden.






2019


















2020
COVID 19 begann.
Wir nutzten das Jahr um den Sicherheitsstandard des Objektes zu erhöhen. Aus diesem Grund gibt es auch keine bilder - dafür eine kurze Beschreibung.
Der gesamte Außenbereich und die Flure werden Videoüberwacht und für ca. 8 Tage aufgezeichnet.
Das Schließsystem wurde mit Motorschlössern ausgerüstet, so das die Mieter ihre Türen über Transponder öffnen können.
Alle Hallen und Büros verfügen über ein Alarmmelder mit Tür-, Fenster- und Bewegungsüberwachung.
Sensibele Bereiche sind zusätzlich mit einer Brandmeldeanlage ausgerüstet. Das System besitzt eine Meldungsweiterleitung.
Jeder Mieter wird zusätzlich über E-mail alamiert. Es besteht die Möglichkeit, die Anlage sowohl Zentral als auch durch jeden Mieter einzeln zu steuern.
Somit ist jeder Mieter in der Lage zu jeder Zeit seinen Bereich zu betreten.
Selbsverständlich bin ich mir darüber bewusst, dass es keinen 100 % Schutz gibt und das jedes System einen Schwachpunkt hat,
aber es kompliziert die Sache erheblich auf unseren Objekt einfach einzubrechen.
ca 2.000 m Buskabel, 10 Innensirenen, 6 Außensirenen, 14 Bewegungsmelder, 39 Türsensoren, 28 Fenstersensoren, 16 Raumthermostate zur Heizungssteuerrung, 30 Rauchmelder,
Panoramablick zur Stadt






2021
COVID-19 hat uns und die Wirtschaft immernoch voll im Griff. Das Alarmsystem ist fertig gestellt und einsatzbereit. Wir sind gespannt, wie es dieses Jahr weiter geht und was noch alles kommen wird.






2022






























2023

















